Denn der Transport unseres Altglases ins Ausland, das Einschmelzen, das Zugeben neuer Ressourcen zur Herstellung neuen Glases und der Rücktransport seien unter ökologischen Gesichtspunkten schlechter als Mehrweg, so das Fazit des Beitrags von RTS-Journalist Léandre Duggan.

Mehrweg braucht verlässliche Rahmenbedingungen


Im Zuge seiner Recherchen traf er unserer Expertin Martina Rapp, um von ihr mehr über die Vorteile von Mehrweg zu erfahren. Zudem war er dabei, als sich die Gründungsmitglieder des von uns initiierten Schweizer Mehrweg-Verbandes «Swiss REuse» trafen. Am Ende des Beitrags wird eines deutlich: Neben dem Engagement der Wirtschaft braucht es auch politische Unterstützung und verlässliche Rahmenbedingungen.

Unsere Stellungnahme zum Entwurf der Verpackungsverordnung

Deswegen engagieren wir uns zurzeit im Vernehmlassungsverfahren der Verpackungsverordnung (VerpV). Nach der Revision des Umweltschutzgesetzes zur Stärkung der Kreislaufwirtschaft werden mehrere Verordnungen revidiert. Die Vernehmlassung zur neuen Verpackungsverordnung läuft noch bis 16. Oktober. Unsere Stellungnahme werden wir Anfang September veröffentlichen. Eines ist aber schon klar: Wir fordern ein klares Bekenntnis zu Mehrweg – konkrete Unterstützung und Quoten – damit Schweizer Unternehmen eine langfristige Perspektive haben und sich im europäischen Kontext behaupten können.