Ende Oktober wird die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrats (UREK-N) die Beratungen über den Entwurf zur Teil-Revision des Umweltschutzgesetzes wieder aufnehmen. Die Koalitionsmitglieder unterstützen das Vorhaben, die Kreislaufwirtschaft gesetzlich zu verankern, wünschen sich aber noch mehr Ehrgeiz. Dem Text mangelt es unter anderem an Präzision, Anreizmechanismen für eine längere Nutzungsdauer, quantifizierten Zielen und Kontrollmechanismen.

Die Koalition, die auch neue Mitglieder gerne willkommen heisst, plant gemeinsame politische Aktionen, den Dialog mit Wirtschaftsakteur:innen und die Kommunikation mit der Öffentlichkeit. Um einen nachhaltigen Konsum zu ermöglichen, der die Grenzen unseres Planeten respektiert, muss Kreislaufwirtschaft künftig priorisiert werden.